In traditioneller Bildhauermanier, also dem Hinzufügen und Wegnehmen von Material, greife ich in Situationen und Systeme ein. Ich schleiche mich subversiv, häufig in Eigeninitiative in den Gesellschaftlichen Diskurs oder den Kunstbetrieb ein. Dabei verstehe ich meine Skulpturen und Installationen als Werkzeuge oder Kommunikationsgeräte, welche eine Interaktion oder eine Auseinandersetzung auslösen können.
Ich verfolge das Ziel: Gesellschafts- und Weltbilder kritisch zu befragen oder zu relativieren. Wenn es mir durch meine Interventionen gelingt Orte der Synchronisation zu schaffen, wo Werte und Vorstellungen verhandelt werden, bin ich der Idee des Weltbildhauers ein kleines Stück näher.